Viel zu lange muss in Deutschland auf einen kassenfinanzierten Therapieplatz gewartet werden, regional unterschiedlich, kann die Wartezeit bis zu neun Monate betragen. Mit der Übergangstherapie schlägt die psychotherapeutische Versorgung in unserem Land einen alternativen Weg ein:
Seit dem 01.03.2015 gibt es die Möglichkeit zur sofortigen Unterstützung einer Kurzzeittherapie von zwölf Sitzungen, die von der Krankenkasse oder dem Arbeitgeber finanziert wird.
Das Übergangstherapie-Therapeutennetzwerk besteht aus Therapeutinnen und Therapeuten ohne Kassensitz, die zum einen die in Deutschland erforderliche Grundqualifikation nachweisen können, um psychotherapeutisch im Sinne der Heilkunde behandeln zu dürfen und zum anderen eine fundierte Ausbildung in einem wirksamen Psychotherapieverfahren nachweisen können.
Ich erfülle diese Qualifikationen, für Sie auch ein Merkmal von geprüfter, qualifizierter und evaluierter Qualität, meiner privaten Praxis. Ich habe mich sowohl mit Freude, wie auch mit der Haltung, ein gesundheitspolitisches Signal zu setzen, dem Therapeutennetzwerk der Übergangstherapie angeschlossen.
Übergänge sind fantastische Räume zur Entwicklung.
In der Biologie nennt man einen Übergangsbereich (z.B. zwischen Wald und Wiese oder einem Seeufer) Ökoton.
Ökotone haben die Eigenschaft, dass insbesondere neue Impulse gesetzt werden und sich enorme und besondere Randeffekte ergeben. Die Übergänge ermöglichen dem gesamten Umfeld beweglich zu bleiben und sich kontinuierlich zu verändern und zu erneuern…
(frei nach Wikipedia.org und Spektrum.de)
Ihr Zugang zur Übergangstherapie
Wenn Ihre Krankenkasse oder Ihr Arbeitgeber Partner der Übergangstherapie sind, wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Ansprechpartner, um die Kostenerstattung abzusprechen. Haben Sie eine Private Krankenversicherung oder eine private Zusatzversicherung, so sprechen Sie bitte Ihren Sachbearbeiter an.
Sind Ihre Krankenkasse oder Ihr Arbeitgeber noch nicht Partner der Übergangstherapie, so gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Sie tragen die Kosten privat.
- Sie sprechen Ihre Krankenkasse oder Arbeitgeber an, ob diese Partner der Übergangstherapie werden wollen.
- Sie wenden sich an www.übergangstherapie.de und lassen sich dort über mögliche Lösungen beraten.